systemische
beratung
coaching
BURNOUT
Wenn unser Erleben über längere Zeit durch körperliche, geistige und emotionale Erschöpfung geprägt ist, spricht man von einem Burnout. Er bezeichnet das Endstadium eines schleichenden Prozesses, wenn über längere Zeit das Gleich-gewicht zwischen "Energie geben" und "Energie bekommen" nicht mehr stimmt.
Präventiv
Dieser Prozess kann sich in verschiedenen körperlichen und psychischen Symptomen ankündigen, die wir über einen längeren Zeitraum glauben aushalten zu müssen. Muskelverspannungen, Rückenschmerzen, ständige Müdigkeit und Kraftlosigkeit, Schlafstörungen, Reizbarkeit oder unbeherrschtes Weinen sind nur einige davon. Diese Zustände ernst zu nehmen und sie als wichtiges Signal zur Veränderung zu sehen, heißt den Prozess in Richtung Burnout aktiv zu verhindern.
Das Gefühl des "Ausgebrannt-seins" kann in allen Berufsgruppen, auch bei nicht erwerbstätigen Frauen und Männern, sowie in allen Lebensumständen und -phasen auftreten.
Im aktuellen Stadium
Wurde bei Ihnen bereits ein Erschöpfungssyndrom (Burnout) diagnostiziert, ist Coaching eine unterstützende Maßnahme, um die oft mit großer Unsicherheit verbundene Zeit in der Warteschleife bis zu Beginn einer Therapie oder eines Klinikplatzes abzukürzen und zeitnah professionelle Hilfe für den zu bewältigenden Alltag zu finden.
Auch begleitend zu einer therapeutischen Maßnahme macht berufsbezogenes Coaching Sinn. Hier liegt dann der Fokus vermehrt auf beruflichen und betrieblichen Themen.
Kurativ
Nach dem Abklingen eines Erschöpfungssyndroms geht es darum, den neuen Umgang mit sich selbst und der Situation im beruflichen Kontext zu realisieren und die neuen Handlungsmuster weiter auszubauen. So können berufliche Leistungs-fähigkeit, Gesundheit und Lebensfreude erhalten werden.
WORUM ES IN DER UNTERSTÜTZENDEN ARBEIT IM COACHING GEHT
Da die Gründe für einen Burnout vielfältig und sehr individuell sind, geht es zunächst darum zu klären, welche Faktoren und Abläufe zu dem Gefühl der Überforderung beitragen. Entscheidend ist, eine neue aktivierende Einstellung zu sich selbst und seiner eigenen Einflussnahme auf die erlebte Situation zu gewinnen. Dazu gehört:
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Sicherheit durch Struktur
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Belastungsgrenzen früher erkennen
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Abgrenzen und Nein sagen
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Eigene Fähigkeiten und Stärken bewußt machen
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Ressourcen im Umgang mit Stress nutzen
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Erfahrung mit der eigenen Selbstwirksamkeit machen
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Möglichkeiten der Regeneration in den Alltag integrieren und zu mehr Lebensfreude finden
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Konkrete Schritte der Veränderung vorbereiten und umsetzen
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Weitervermittlung an Therapeuten bzw. andere Spezialisten